Zur sensorischen Potenzierung anfänglich für früher >3-D<-Filmpremieren um 1952, ab 1953 aber prinzipiell aber für einen Roadshow-Sound der Breit- und Großbildwand war ein konsequentes Aufgreifen der bahnbrechenden Erzeugnisse stereophonischer Technologien auf nicht-optischer Aufzeichnungsbasis unerlässlich. Die gegenüber dem vergleichsweise oft dumpfen, verrauschten, verzerrten und verklirrten >Lichtton< überragende >Magnetton<-Qualität machten sich anfangs […]

Unter >Normalfilm<-Verfahren versteht man in der Kinematographie Aufnahmen und/oder Projektionen auf vertikal laufendem 35-mm-Filmstreifen mit einem Transportschritt von 2, 3 oder in der Regel 4 Perforationslöchern (= 1 Bildhöhe) beidseitig des Bildes. Es wird zunächst mit der Normung des Stummfilmformats angesetzt (= 0.980 Inches ≈ 24.892 mm x 0.735 Inches […]

Welche etymologische Funktion, das wäre im Sinne dieser Begriffsbildung zu erkunden, könnte dem neuzeitlichen und in Akademikerkreisen verwendeten Kurzbegriff >Scope< für die Zuordnung eines Filmformats zugewiesen werden? Man versucht sich am „Ei des Kolumbus“ und gelangt zu folgendem Versuch: 1) >Scope<-Film bezeichnet einen zunächst nicht näher eingrenzten, aber prinzipiell >anamorphotischen< […]

In diese Rubrik fallen u.a. sämtliche 70-mm-Vorführkopien für traditionelle Filmtheater seit 1955 (Spielfilmkinos), unabhängig vom Ausgangsformat des Negativs, sofern die 70-mm-Vorführkopien im 5-Perforations- Schaltschritt (engl.: 5 perforation pull-down) mit 24 B/Sek. (ausnahmsweise auch 30 B/Sek.) projiziert werden. U.a. diejenigen Filme zählen aufgrund einer 70-mm-Theaterkopie dazu, die noch im klassischen 65-mm […]